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Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Historische Anfänge

Die Roemer

Die Franken

Das Prümer Urbar

Herrschaftsstrukturen

In und um Dernau

    - Ortsanfänge

    - Gerichtsbarkeit

    - Ritter von Dernau

    - Höfe und Güter

    - Die Pest

    - Hexenwahn

    - Hochwasser

    - Kriege und Plünderungen

    - Kirchengeschichte

    - Jüdische Gemeinde

    - Wirtschaftsstrukturen

    - Infrastruktur

    - Sitten und Gebräuche

Sprache der Region

Auswanderungen

Maler und Dichter

Vereine

Familie Bertram

Erzählungen der Alten

Flurnamen

Dernau Ahr Eifel Rhein Geschichte Dernau Römer Franken Weinbau Fischerei Ahrtal Bertram Sprache Ahnen Pest Hexen Alles fliesst Juden Bunker

    8. Ereignisse in und um Dernau /Ahr

    8.1. Ortsanfänge

    Im Zusammenhang mit den Kapiteln 3 bis 7 (Römer, Franken, Prümer Urbar und Saffenburg) , ist verschiedentlich auf die Ursprünge, Anfänge, erste geschichtliche Erwähnungen und die Entwicklung des Ortsnamens eingegangen worden. Dies soll im Detail hier nicht noch einmal wiederholt werden.

    Zusammenfassend kann man festhalten, dass Dernau bereits in der Römerzeit besiedelt war und von einem dort liegenden römischen Gutshof (Villa rustica), die römischen Truppen der Region mit Lebensmitteln versorgt wurden.

    Der Ort lag im südlichen Einzugsbereich der römerfreundlichen Ubier. In der frühen fränkischen Zeit waren große Teile der Region königlicher Besitz, Karl Martell und Pippin scheinen in der Region begütert gewesen zu sein.

    Erste geschichtliche Erwähnung findet der Ortsname Dernau für das Jahr 893 in einer späteren Aufzeichnung des Prümer Urbars im Zusammenhang mit Weinbergen des Kloster Kesselings. Eine Reihe von Urkunden des zwölften und dreizehnten Jahrhunderts berichten von den verschiedenen Rechtsbeziehungen der Gemeinde Dernau mit den Landesherren von Saffenberg/Saffenburg.

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